IE Urlaubsdestination für sportliche Jollen- und Katsegler in Europa? Für viele langjährige Fans gibt es auf diese Frage nur eine Antwort: Wildwind in Vassiliki natürlich. Wer bei warmem Wetter, strahlendem Sonnenschein und pfeifendem Wind segeln will, kommt an Wildwind nicht

vorbei. Das beliebte Segelzentrum an der griechischen Küste feiert 2017 sein 30jähriges Bestehen – gewachsen über die Jahre, aber auf charmante Weise seinen Ursprüngen treu geblieben, bietet es einen Segelurlaub der Superlative.

Angefangen hat alles mit einem Hobie 16 an einem einsamen Strand, mit dem Gründer Simon Morgan, fasziniert von den einmaligen Bedingungen, Touristen zum Segeln mitnahm. Kein Wunder, dass er dort hängenblieb – kein Segler könnte der Bucht von Vassiliki auf der Insel Lefkas im Ionischen Meer widerstehen. Perfektere Voraussetzungen kann es kaum geben: Am Vormittag weht der Wind in der schmalen, idyllischen Bucht mit sanften 2-3 Windstärken, ideal für Anfänger, für Trainingseinheiten für Fortgeschrittene oder zum Ausprobieren neuer Boote. Am Nachmittag setzt im Sommer fast täglich der berühmte Cross-Shore ein: Angefacht durch das heiße Wetter faucht der Wind parallel zur

 

Küste den westlichen Berghang der Bucht herunter und verwandelt sie mit 5-7 Beaufort Stärke in ein Paradies für Segler und Surfer.

Könner kommen bei diesen Verhältnissen auf schnittigen Jollen und Katamaranen voll auf ihre Kosten. Natürlich wird auch gelegentlich schwungvoll gekentert, aber die Security-Boote sind nie weit weg. Wer sich bei solchen Winden nicht mehr alleine traut, dem stehen die beliebten Joyrides offen: Die Segellehrer, allesamt Cracks mit jahrelanger Erfahrung, nehmen die Gäste mit aufs Boot und geben Gas – der Adrenalinkick ist garantiert! Der Geschwindigkeitsrekord mit dem Hobie 16 liegt übrigens bei über 25 Knoten...

Der Bootspark ist angepasst an die sportlichen Bedingungen – flotte Flitzer prägen das Bild. Für die Katamaran-Segler stehen Hobie Pacific, Dragoon, 14, 15, 16, FX One und Tiger bereit, für echte Könner sogar ein Tornado. Im Jollenbereich lernen die Anfänger auf RS Quba und Laser 2000, Fortgeschrittene haben die Wahl zwischen RS 100, 200, 400, 500 und 800 sowie Laser 1, 3000 und 4000. Wer es wirklich wissen will, versucht sich auf dem 29er und 49er oder auf einem der beiden Foiling-Laser, die seit 2016 die Flotte bereichern. Kielbootfreunde können die SB3 durch die Bucht steuern.

Allein die Bedingungen und der Bootspark würden schon genügen, Wildwind zum Hotspot zu machen. Was jedoch einen Wildwindurlaub so einzigartig und zahlreiche Gäste zu Wiederholungstätern macht, ist auch die familiäre und persönliche Atmosphäre, die Basisleiter Joe Bennett und sein Team in Vassiliki schaffen. Ein kleiner, liebenswerter Kosmos für sich ist das Zentrum – der Bootspark mit der Beachbasis, die Strandbar, Dreh- und Angelpunkt allen Geschehens und Austragungsort des legendären wöchentlichen Barbecues mit Livekonzert und Tanznacht, und die darum gruppierten drei kleinen Familienhotels, in denen die Gäste in gemütlichen Zimmern mit Kühlschrank und Klimaanlage unterkommen. Begrüßungsdinner, Barbecue, Cocktailnacht – dank des regelmäßigen Abendprogramms finden auch Alleinreisende bei Wildwind schnell Anschluss.

Beim Segeln setzt Basisleiter Joe Bennett auf persönliche Betreuung: Er leistet sich ein großes Team, zu Spitzenzeiten sind bis zu 30 Personen im Zentrum tätig Beim Segeln setzt Basisleiter Joe

 

Bennett auf persönliche Betreuung: Er leistet sich ein großes Team, zu Spitzenzeiten sind bis zu 30 Personen im Zentrum tätig – allesamt ausgezeichnete Segler, viele mit internationaler Regattaerfahrung, einige haben Europa- und Weltmeistertitel geholt. Das Zentrum ist RYA-zertifiziert. Jede Kursgruppe wird von mehreren Lehrern betreut, jeder Gast soll sein persönliches Trainingsziel erreichen können. Auch für Kinder gibt es ein eigenes Programm und die Möglichkeit, auf der RS Tera, Quba und Feva, betreut von kinderlieben Lehrern, die ersten Segelschritte zu wagen. Hauptsprache im Zentrum ist Englisch, es sind jedoch in der Hochsaison üblicherweise auch deutschsprachige Lehrer anwesend.

Die Gestaltung des Segeltages liegt ganz bei den Gästen. „Wir haben hier kein festes Kurssystem – man muss sich nicht entscheiden, ob man Kat oder Jolle segeln will oder halbtags oder ganztags oder was auch immer“, erklärt Basisleiter Joe Bennett.

Wer will, kann seinen Segelurlaub sogar mit Surfen kombinieren: Wildwind arbeitet mit dem benachbarten Surfcenter Club Vass zusammen und bietet ein Paket an, das dem Gast ermöglicht, zwischen Surfen und Segeln nach Belieben zu wechseln.

Vormittags finden im Wildwind-Zentrum Theorie- und Praxiseinheiten für Anfänger und Fortgeschrittene statt, je nach Windverhältnissen auch nachmittags. Die Teilnahme am Kursprogramm ist freiwillig – „wer will, der schnappt sich morgens einfach ein Boot und segelt los“, so Joe Bennett. Hat nachmittags der Cross-Shore mit ganzer Wucht eingesetzt, geht es auf die Joyrides, Fortgeschrittene vergnügen sich selbständig auf dem Wasser. Zu den Kurseinheiten gehören Segel- und Gewichtstrimm, Trapeztraining, Gennakersegeln, Manövertraining, Rollwende und Rollhalse und natürlich das Regattatraining – denn jeden Freitag werden beim Race Day die Meister der Woche gekürt. Immer dabei: Haus- und Hoffotografin Georgie, die für spektakuläre Urlaubserinnerungen sorgt.

Der Segelbetrieb geht von 10:30 bis Sonnenuntergang – wer will, der segelt nonstop, die Security ist durchgehend auf dem Wasser. Zwei- oder dreimal am Tag je nach Windverhältnissen und Laune das Boot wechseln? Kein Problem, coming right up, steht schon bereit. Das Team strahlt Leidenschaft und gute Laune aus allen Knopflöchern – die jungen Leute sind allesamt hochmotiviert und bestrebt, den Gästen einen tollen Urlaub zu bereiten. sagt

 

Joe Bennett bei seinen wöchentlichen Einführungsansprachen, und dieser Satz ist ernst gemeint.

Auch für weniger wasserbegeisterte Gäste ist bei Wildwind gesorgt. Seit Jahren bietet das Zentrum für nichtsegelnde Begleitpersonen die Healthy Options an, ein Sport-, Yoga- und Gesundheitsprogramm, das natürlich auch für Segler zubuchbar ist – und die Healthy Options-Damen bieten ausgezeichnete Massagen für segelmüde Muskeln an. Fahrräder und SUP-Boards können jederzeit geliehen werden, Tauch- und Schnorchelausflüge arrangiert die Rezeption, ebenso wie Schnuppersurfen oder Schwimmtraining.

Ein Wildwind-Urlaub ist und bleibt etwas Besonderes. Segeln satt bei herrlichem Wetter und Wind in freundlicher und entspannter Atmosphäre, salzverkrustet und mit leuchtenden Augen vom Wasser kommen, abends mit müden Händen, blauen Flecken vom Kentern und Adrenalin-High von einem völlig irren Joyride in das kleine Fischerdorf Vassiliki wandern, um direkt an der Hafenpromenade fangfrischen Fisch zu essen, während das Licht schwindet... Das einzige Problem: Hat man einmal Wildwind erlebt, ist man für jeden anderen Segelurlaub auf alle Zeiten verdorben.

 

 

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“Tolle Segelerfahrung. Großartiges Team. Danke für die phantastische Zeit. Ich werde auch weiterhin Segeln und ich komme bald wieder. Wir sehen uns!”
- Christina Raake

 
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